Recherche über Referenzwerke
Ich beginne meine Recherche in der Fachbereichsbibliothek Geschichte auf der Hauptuniversität. Ich informiere mich über Geschichte Online über Referenzwerke.
Dann beginne ich meine Suche zunächst über Enzyklopädien, hier vor allem mit dem „Brockhaus“ und der „Enzyklopädie der Neuzeit“.
Ich staune nicht schlecht über die beachtliche Regalbreite, welche nur durch Enzyklopädien belegt sind. In den Enzyklopädien suche ich vor allem nach dem geographischen Hauptbegriff meines Themas: Galizien.
Der Brockhaus liefert zu meinem Stichwort eine halbe Seite an Informationen. Man bekommt zunächst geographische Einordnungen, welche helfen das Gebiet einzuordnen, dann folgt eine Geschichte der wichtigsten Ereignisse der Region (bzw. zu meinem Suchbegriff). Auf dieser halben Seite erfährt man bereits grundlegendes und sehr brauchbares, natürlich nur überblicksmäßig, ansonsten würden die Regalmeter noch zunehmen. Am Ende liefert der Brockhaus verweise zu Literatur, darunter auf die „Dt. Geschichte im Osten.“
Der Brockhaus liefert dann alphabetisch verwandte Begriffe, man erfährt auch etwas über die Bevölkerungsgruppen und Ethnien. Was mich besonders überrascht hat, dass man auch einen Auszug aus einem Buch über Galizien entdecken kann, welcher den Eindruck des Bauernlebens um 1900 gut darstellt.
Dann suche ich die „Enzyklopädie der Neuzeit“ auf, hier finde ich keinen Eintrag unter meinem oberen Stichwort „Galizien.“ Ich denke um und such nach spezielleren Themen, darunter den „Juden in Galizien“. Hier fällt auf, dass es eine sehr ausführliche Enzyklopädie ist, wobei die Einträge gekürzten Artikeln gleichen. Es werden mehrere Aspekte zu einem Thema aufgegriffen. Es gibt auch eine straffe Gliederung, nach jeder Gliederung erfolgt eine Quellenangabe und Literaturhinweise, auch Sekundärliteratur wird angegeben. Verweise zu anderen Kapiteln oder Themen sind ebenfalls enthalten.
Nach den Enzyklopädien suche ich in der Österreichischen Historischen Bibliographie. Es gibt eine Gliederung nach Ländern. Da Galizien zu einem Teil zum heutigen Polen gehört schlage ich unter jenem Stichwort nach. Darin sind enthalten die Autoren, welche zu jenem Thema etwas publiziert haben. Die Titel, so wie selten Verweise auf Karten und Register sind ebenfalls zu sehen. Was mich überrascht, dass ich, wie im Brockhaus einen Verweis auf die „Dt. Geschichte im Osten“ bekomme, sowie als neue Quelle, die „Zeitschrift für Ost- Mitteleuropa- Forschung,“ welche sehr vielversprechend klingt.
Nun schaue ich im Duden nach, dieser ist wie eine Enzyklopädie, allerdings liefert dieser hauptsächlich die grammatikalisch richtiges Rechtschreibung und Aussprache, nur vereinzelt ausführlich wird erklärt, um was es sich handelt. So erfahre ich, dass „Galizien“ die Bezeichnung für ein früheres Gebiet nördlich der Karpaten war, man dieses aber nicht mit dem spanischen „Galicien“ verwechseln soll.
Abschließend such ich noch im Internet und da, wie jeder, auf Wikipedia. Wikipedia liefert einen kurzen Einstieg, dann die verlinkte Gliederung, die Namensherkunft, durch Links soll die Geographie erörtert werden, ebenfalls größere Städte. Dann erfolgen Abschnitte zur Geschichte, Wirtschaft, Bevölkerungsethnien. Dazwischen gibt es Karten und Tabellen. Am Enden gibt es sogar viele Verweise auf Einzelnachweise, Links und Literatur.
Der Brockhaus besitzt eine ungeheure Fülle an Informationen („Wissen der Zeit“ in Bänden), man findet, auch wenn nur wenig, zu jedem Stichwort etwas, es ist wie ein Wörterbuch, nur ausführlicher. Die Enzyklopädie der Neuzeit besitzt eine geringere Dichte an Schlagwörtern, dafür eine ungeheure Fülle an Informationen zu einem Thema. Das Internet ist eine gute Alternative, vor allem wenn die Bibliotheken bereits zu haben oder man nicht gerade einen mehrbändigen Brockhaus oder eine Enzyklopädie der Neuzeit zur Verfügung hat, es bleibt allerdings die „Quellensicherung“ und „das Problem der unbekannten
Autorenschaft."
Dann beginne ich meine Suche zunächst über Enzyklopädien, hier vor allem mit dem „Brockhaus“ und der „Enzyklopädie der Neuzeit“.
Ich staune nicht schlecht über die beachtliche Regalbreite, welche nur durch Enzyklopädien belegt sind. In den Enzyklopädien suche ich vor allem nach dem geographischen Hauptbegriff meines Themas: Galizien.
Der Brockhaus liefert zu meinem Stichwort eine halbe Seite an Informationen. Man bekommt zunächst geographische Einordnungen, welche helfen das Gebiet einzuordnen, dann folgt eine Geschichte der wichtigsten Ereignisse der Region (bzw. zu meinem Suchbegriff). Auf dieser halben Seite erfährt man bereits grundlegendes und sehr brauchbares, natürlich nur überblicksmäßig, ansonsten würden die Regalmeter noch zunehmen. Am Ende liefert der Brockhaus verweise zu Literatur, darunter auf die „Dt. Geschichte im Osten.“
Der Brockhaus liefert dann alphabetisch verwandte Begriffe, man erfährt auch etwas über die Bevölkerungsgruppen und Ethnien. Was mich besonders überrascht hat, dass man auch einen Auszug aus einem Buch über Galizien entdecken kann, welcher den Eindruck des Bauernlebens um 1900 gut darstellt.
Dann suche ich die „Enzyklopädie der Neuzeit“ auf, hier finde ich keinen Eintrag unter meinem oberen Stichwort „Galizien.“ Ich denke um und such nach spezielleren Themen, darunter den „Juden in Galizien“. Hier fällt auf, dass es eine sehr ausführliche Enzyklopädie ist, wobei die Einträge gekürzten Artikeln gleichen. Es werden mehrere Aspekte zu einem Thema aufgegriffen. Es gibt auch eine straffe Gliederung, nach jeder Gliederung erfolgt eine Quellenangabe und Literaturhinweise, auch Sekundärliteratur wird angegeben. Verweise zu anderen Kapiteln oder Themen sind ebenfalls enthalten.
Nach den Enzyklopädien suche ich in der Österreichischen Historischen Bibliographie. Es gibt eine Gliederung nach Ländern. Da Galizien zu einem Teil zum heutigen Polen gehört schlage ich unter jenem Stichwort nach. Darin sind enthalten die Autoren, welche zu jenem Thema etwas publiziert haben. Die Titel, so wie selten Verweise auf Karten und Register sind ebenfalls zu sehen. Was mich überrascht, dass ich, wie im Brockhaus einen Verweis auf die „Dt. Geschichte im Osten“ bekomme, sowie als neue Quelle, die „Zeitschrift für Ost- Mitteleuropa- Forschung,“ welche sehr vielversprechend klingt.
Nun schaue ich im Duden nach, dieser ist wie eine Enzyklopädie, allerdings liefert dieser hauptsächlich die grammatikalisch richtiges Rechtschreibung und Aussprache, nur vereinzelt ausführlich wird erklärt, um was es sich handelt. So erfahre ich, dass „Galizien“ die Bezeichnung für ein früheres Gebiet nördlich der Karpaten war, man dieses aber nicht mit dem spanischen „Galicien“ verwechseln soll.
Abschließend such ich noch im Internet und da, wie jeder, auf Wikipedia. Wikipedia liefert einen kurzen Einstieg, dann die verlinkte Gliederung, die Namensherkunft, durch Links soll die Geographie erörtert werden, ebenfalls größere Städte. Dann erfolgen Abschnitte zur Geschichte, Wirtschaft, Bevölkerungsethnien. Dazwischen gibt es Karten und Tabellen. Am Enden gibt es sogar viele Verweise auf Einzelnachweise, Links und Literatur.
Der Brockhaus besitzt eine ungeheure Fülle an Informationen („Wissen der Zeit“ in Bänden), man findet, auch wenn nur wenig, zu jedem Stichwort etwas, es ist wie ein Wörterbuch, nur ausführlicher. Die Enzyklopädie der Neuzeit besitzt eine geringere Dichte an Schlagwörtern, dafür eine ungeheure Fülle an Informationen zu einem Thema. Das Internet ist eine gute Alternative, vor allem wenn die Bibliotheken bereits zu haben oder man nicht gerade einen mehrbändigen Brockhaus oder eine Enzyklopädie der Neuzeit zur Verfügung hat, es bleibt allerdings die „Quellensicherung“ und „das Problem der unbekannten
Autorenschaft."
Florus Historicus - 2. Nov, 22:15