Mittwoch, 18. Januar 2012

H-Net und H-SOZ-U-KULT

Die Suche in den beiden Netzwerken verlief unterschiedlich. Vom inhaltlichen fand ich Beide Seiten ziemlich ähnlich, auch beim Aufbau gibt es Ähnlichkeiten. Die eine ist halt, logischerweise, hauptsächlich auf Deutsch, die andere auf Englisch.

Trotzdem kam ich zu höchst unterschiedlichen Ergebnissen:
Unter dem Stichwort „Galizien“ auf H-SOZ-U-KULT findet man hauptsächlich Tagungsberichte, auch Rezensionen, jedoch vor allem Verweise auf Veröffentlichungen von Werken oder die Hinweise auf Veranstaltungen. Der letzte Eintrag zu diesem Stichwort wurde am 3.1.2012 Online gestellt und war jener, mir bereits bekannter, Tagungsberichts des österreichischen Doktorratskollegs.

Überraschender Weise gab es unter genaueren Stichworten wie „jüdisches Galizien“ etc. weniger Beiträge, auch vom zeitlichen Punkt weit zurückliegende Beiträge. So z.B. 1 aus 2010, die restlichen paar waren zwischen 2003-2009.

Unter dem allgemeinen Stichwort „Juden“ findet sich dagegen wieder eine Vielzahl von Beiträgen. Es waren aber durch die allgemein gehaltene Suche viele unbrauchbare Ergebnisse zu finden. Es ist eine Frage der Zeit und der Motivation, sich das Brauchbare zusammen zu stellen.

In H-Net finden sich unter dem Stichwort „Galicia“ zu meiner Freude über 1000 Diskussions- Netzwerke. Wenn man auf Suche im Rezensionen- Modus geht, so findet man ca. 50 Rezensionen. So fand ich auch Rezensionen von Autoren, welche mir bereits bekannt waren und welche ich bereits konsultiert habe.

Fazit:

H-SOZ-U-KULT und H-Net bieten eine tolle Plattform für wissenschaftlichen und außerakademischen Wissens- und Informationsaustausch. Vor allem wenn man „aktuell“ bezüglich der neuesten Publikationen, Veranstaltungen und Kongresse sein möchte. Auch um die neuesten Forschungsergebnisse bekannt zu machen.
Mir persönlich, aber wahrscheinlich lag das an der Anzahl der Treffer, [oder an meiner Unfähigkeit zu Suchen], gefiel H- Net besser. So wie ich das bis jetzt beurteilen kann, bietet H-Net und H-SOZ-U-KULT eine gute Möglichkeit sich über die Brauchbarkeit von Literatur und Wissen zu informieren. Das hilft mir aber wenig, wenn ich noch keine Kenntnis über die (benötigte) Literatur. So wie man Wikipedia als erste Kurzinformation benutzen kann, würde ich die Netzwerke zur „Qualitätsprüfung“ heranziehen, als Zweitblick. Die Meinung kann bei der nächsten Suche sich ja ändern. Wer weiß…

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