Sinnhaftigkeit von Weblogs
Wie ich bis jetzt aus diversen Meinungen von Lehrenden im Internet herauslesen konnte, herrschen über Weblogs gespaltene Meinungen vor. Es gibt viele unterschiedliche Meinungen, wobei beide Seiten meistens stur auf ihren Positionen verharren. Die einen sehen darin eine große, noch ungenützte Chance für die Eröffnung einer neuen Form des wissenschaftlichen Diskurses. Die Befürworter sprechen von einer neuen Möglichkeit der Informationsübermittlung, der Reflexion von wissenschaftlichen Material und auch der Publikation wissenschaftlicher Unterlagen und Ergebnisse.
Die größten Vorteile können auch zu den größten Nachteilen werden. Welche Informationen sind relevant? Was geht in die Banalität über? Wo ist die Grenze derselben? Wer ist berechtigt worüber Reflexionen zu verfassen? "Das Problem"- von Wissenschaftlern als "Qualitätssicherung" bezeichnet- der Anonymität ist generell die größte Sorge. Das Internet, eine Erfindung der Militärgeschichte, besitzt einen Öffentlichkeitsanspruch. Jeder kann etwas schreiben, posten oder weblogen. Jedoch ist das wichtigste in der modernen Wissenschaft, die Transparenz und die Nachvollziehbarkeit von Behauptungen, Thesen und Methoden, im Internet oft ungenügend oder schwer überprüfbar.
Ich finde es gut, dass die Wissenschaft ziemlich nah am Zeitgeschehen ist, dass immer mehr mit und durch das Internet gearbeitet wird. Ich sehe es ebenfalls als zukunftsträchtig, weil es vor allem zeitliche Vorteile gegenüber anderen, schriftlichen Plattformen, bietet. Ich denke mir, dass das Wissen aus dem Netz im Endeffekt ja doch aus gedruckter Litertaur entstammt. Als Dikussionsort für Debatten, zwischen Wissenschaftlern und Wissenschaftlern und der Öffentlichkeit auf der anderen Seite, finde ich solche Plattformen genau richtig, weil an jenen Stellen durchaus etwas sinnvolles, und auch neue Fragestellungen, herauskommen kann. Trotzdem, Debatten beruhen auf Meinungen und Thesen und Meinungen müssen in der Wissenschaft ausreichend begründet werden.
Die größten Vorteile können auch zu den größten Nachteilen werden. Welche Informationen sind relevant? Was geht in die Banalität über? Wo ist die Grenze derselben? Wer ist berechtigt worüber Reflexionen zu verfassen? "Das Problem"- von Wissenschaftlern als "Qualitätssicherung" bezeichnet- der Anonymität ist generell die größte Sorge. Das Internet, eine Erfindung der Militärgeschichte, besitzt einen Öffentlichkeitsanspruch. Jeder kann etwas schreiben, posten oder weblogen. Jedoch ist das wichtigste in der modernen Wissenschaft, die Transparenz und die Nachvollziehbarkeit von Behauptungen, Thesen und Methoden, im Internet oft ungenügend oder schwer überprüfbar.
Ich finde es gut, dass die Wissenschaft ziemlich nah am Zeitgeschehen ist, dass immer mehr mit und durch das Internet gearbeitet wird. Ich sehe es ebenfalls als zukunftsträchtig, weil es vor allem zeitliche Vorteile gegenüber anderen, schriftlichen Plattformen, bietet. Ich denke mir, dass das Wissen aus dem Netz im Endeffekt ja doch aus gedruckter Litertaur entstammt. Als Dikussionsort für Debatten, zwischen Wissenschaftlern und Wissenschaftlern und der Öffentlichkeit auf der anderen Seite, finde ich solche Plattformen genau richtig, weil an jenen Stellen durchaus etwas sinnvolles, und auch neue Fragestellungen, herauskommen kann. Trotzdem, Debatten beruhen auf Meinungen und Thesen und Meinungen müssen in der Wissenschaft ausreichend begründet werden.
Florus Historicus - 12. Okt, 13:27